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German must be bigger than you think
Typology: Summaries
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5 Partnerarbeit - Rollenspiel: Entscheiden Sie sich für eine der drei Situationen und übernehmen Sie eine Rolle.
Jakob, 21 Jahre (Automechaniker) Sie haben gerade eine wirklich gute Anstellung gefunden. Sie verdienen zwar genug, um von zu Hause auszuziehen, sind sich aber noch nicht ganz sicher.
Endlich habe ich ... Ja, aber ich bin mir noch nicht sicher.... Ich befürchte nur, ...
Matthias, 23 Jahre (Student) Sie sind Student und wohnen in einer Wohngemeinschaft. Sie suchen einen Job als Kellner, aber Sie finden keinen. Die Miete ist zu teuer, Sie müssen ausziehen. Ihre Eltern haben Ihnen ange- boten, dass Sie wieder bei ihnen einziehen können.
Sie haben mir angeboten, ... Ich habe wohl keine Wahl. ... Ich kann dir nicht versprechen, ...
Ralf, 54 Jahre (Anwalt) Ihre Tochter arbeitet seit einem Jahr als Ärztin und wohnt immer noch zu Hause. Zur Klinik braucht sie über eine Stunde mit dem Auto. Sie raten ihr dazu, sich eine Wohnung in der Nähe der Klinik zu suchen.
Sag mal, wäre es nicht besser ...? Verstehe mich nicht falsch, aber ... Wir helfen dir schon ....
Wanda, 25 Jahre (Verkäuferin) Sie kennen Jakob sehr gut. Seit drei Jahren leben Sie schon in einer eigenen Wohnung und versuchen, Jakob auch zu diesem Schritt zu er- mutigen.
Dann kannst du ja jetzt ... Du kommst schon damit klar ... Es ist höchste Zeit, ...
Johannes, 25 Jahre (Student) Sie sind der Mitbewoh- ner von Matthias und raten ihm davon ab, wieder zu Hause einzu- ziehen. Sie bieten ihm finanzielle Unterstüt- zung an.
Überleg dir das gut. ... Wenn du möchtest, kann ich ... Da kannst du dir Zeit lassen. ...
Wie meinst du das? ... Es ist nicht einfach,... Ich finde aber, dass ...
Maria, 30 Jahre (Ärztin) Sie möchten eigentlich noch nicht ausziehen, denn Sie haben keine Zeit, eine Wohnung zu suchen und sich darum zu kümmern. Sie versuchen, Ihrem Vater Ihren Standpunkt klarzu- machen.
l Porträt
König Ludwig (^11) • (1845-1886)
Märchenkönig undTechnikfreak
Sein ungewöhnliches Leben in den Schlössern Über den „bayerischen Märchenkönig" gibt es viele Ge- schichten und Gerüchte. Man beschreibt ihn als verträumt und menschenscheu.Erwar einKönigmit extremen Ideen und einem ganz eigenen Stil. Erzog sich gerne zu- rück:indie Natur, die Kunst, die Musik undindie Traum- welt seiner Schlösser. In den Alpen fanderdie ide- ale Kulisse für seine ar- chitektonischen Visionen. Hier ließ erdie Schlösser Neuschwanstein, Linderhof, Herrenchiemsee und vie- le „kleinere" Königshäuser Das Königsschloss Neuschwanstein in bauen. Hohenschwangau Mit größter Neugierde verfolgte derKönigden technischen Fortschritt. Er brauchte die modernste Technik, um seine Fantasienzuverwirklichen. Seine größte Leidenschaft wa- ren Farb-, Licht- und Klangeffekte. In einem seiner Schlaf- zimmer schien ein Mond von einem künstlichen Sternen- himmel auf sein Bett. Eine weitere Attraktion versteckt sich in Ludwigs Speise- zimmer:Das „Tischlein-deck- dich ",ein versenkbarer Tisch, an dem der König speisen konnte, ohne dass sein Perso- nal ihn störte.EinStockwerk tiefer befand sich die Küche. Dort deckte man den Tisch. Eine Art Aufzug brachte ihn durch den Fußboden direkt nach oben ins Speisezimmer. Meistens leisteten dem Kö-
„ Tischlein-deck-dich "im Schloss Herrenchiemsee
www ~ Mehr Informationen zu Ludwigs Schlössern.
nig Mitglieder des französi- schen Hofes Gesellschaft: sein Vorbild Ludwig XIV. und andere. Natürlich gab es diese Gäste nur in sei- ner Fantasie, aber er führ- temitihnen lebhafte Ge- spräche und prostete ih- nenzu.
Wohnen im Märchenschloss - auch im21.Jahrhundert?
Wohnenin Neuschwanstein: MeineAdresse?Wolkenkuckucksheim! Markus Richter kennt das Gefühl, von vielen Men- schenumringtzusein.VieleJahrehat er die Touris- ten durch den Königspalastgeführt. Innerhalbvon 30 Minuten wird jede Gruppedurch 30 Räumege- schleust.Insgesamt1,34 Millionen ßesucherwaren esimJahr 2010 imSchloss Neuschwanstein.Kein anderesdeutschesBauwerk wirdsosehr mit Sehn- süchtenund Romantikverknüpft.Markus Richterist Kastellanin Neuschwanstein.Er sagt: „Neuschwan- stein hat zwei Gesichter,esgibt den Trubel amTag und die Ruhe am Abend." Und dann sagt er einen Satz, den ein Kastellan eigentlich nicht sagensoll- te: „Erst ohne Publikum entfaltet das Schlossseine ganzeSchönheit."Wenn die letzten Gästegegangen sind und er das große Eingangstorabschließt,legt sich eine erschöpfteStille über die Burg. Wennkei- neFotoapparatemehr klicken. Wenn kein Laut mehr durch meterdickeMauern dringt. Wenn von der Pöl- latschluchtein Wind heraufziehtund mit einemsanf- ten Heulen durch den Schlosshofstreift - „dann ist man weit weg von der Wirklichkeit", sagt Richter, „dann ist das ein wirklich magischerOrt."
Beispiele aus dem deutschsprachigen Bereich: Walter Gropius - Friedensreich Hundertwasser - Regina Leibinger _